Statistische Verfahren in der Pulverdiffraktometrie

Projektleitung und Mitarbeiter

Mittelgeber : DFG; BMFT

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Im Gewichtschema für Pulverbeugungsdaten wird bisher nur die Zählstatistik für die Intensität berücksichtigt. Wird wie bei Pulverdaten üblich das Reflexprofil modelliert, dann ist an jedem Punkt des Profils neben der Intensität auch der Einstellwinkel des Geräts eine Observable, deren Standardabweichung durch die mechanisch erreichbare Genauigkeit gegeben ist. Eine systematische Untersuchung mit wiederholtem Messen und Verfeinern derselben Reflexgruppe zeigt, daß erst bei Berücksichtigung des Winkelfehlers im Gewichtschema die Summe der gewichteten Abweichungsquadrate ihrem statistischen Erwartungswert entspricht. Die Güte der Übereinstimmung von Daten, Gewichtschema und Modell wird mittels einer neu entwickelten Kenngröße Ns beschrieben, deren Wert das Signifikanzniveau des x^2-Tests zeigt.

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